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Alltägliche Erleuchtung | Bongers, Sally

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Beschreibung

Kurze Beschreibung
Sieben ganz normale Menschen wie du und ich erzählen die Geschichte ihres Erwachens und schildern, wie es sich auf ihr Alltagsleben auswirkt: Alles hat sich verändert und trotzdem hat sich am Berufsleben und den täglichen Routinen nichts verändert. Die Geschichten stammen von einem englischen Komponisten, einer amerikanischen Rentnerin, einem australischen Psychotherapeuten, einer Künstlerin aus Amsterdam, einem australischen Geschäftsmann, einem amerikanischen Finanzbeamten und einer englischen Krankenschwester.

Lange Beschreibung
Der Filmemacherin Sally Bongers gelang es, für eine TV-Dokumentation sieben Menschen aufzuspüren, die nach ihrem Erwachen im Verborgenen blieben und nicht wie andere zu Lehrern und/oder Autoren wurden. Anonym schildern sie hier die Geschichte ihrer Transformation und berichten davon, wie sich ihr Alltag seitdem gestaltet. Dabei räumen sie mit zahlreichen falschen Vorstellungen von der Erleuchtung auf, die viele spirituelle Sucher hegen. 'Diese Leute darüber reden zu hören, wie sie mit diesem Verständnis in der realen Welt (nicht irgendwo in einer Eishöhle) leben, bestätigt, wie naheliegend all das ist. Ich erkenne jetzt, daß es jedem 'passieren' kann. Es gibt keine Voraussetzungen für Erleuchtung', schreibt die Autorin dazu.

Inhaltsverzeichnis
InhaltVorwort von Jeff FosterEinleitung von Sally BongersEnde der GeschichteIch bin der BaumEs gibt kein AustralienTotale Freiheit und totale AnarchieDas Meer seinDer ErbsenzählerDie Natur ist spirituell, aber ein Teelöffel auch

Buchausschnitt
Der ErbenszählerT. F. Ich wurde in einer Einrichtung namens 'St. Vincent's Heim und Asyl für ledige Mütter' geboren. Ich erwähne dies, weil es zur Dramatik meiner Lebensgeschichte gehört. Ich wußte nicht immer darum, sondern fand es erst heraus, als ich begann, Ahnenforschung zu betreiben. Meine Oma holte mich da raus, und ich wuchs bei meinen Großeltern in einer Zwei-Zimmer-Wohnung in Chicago auf. Zwar kannte ich meine Mutter, lernte aber nie meinen Vater kennen. Meine Mutter kam und ging.In unserem Haus war einiges los, und wir hatten viel Spaß. Drei Vettern in meinem Alter wohnten mit ihrer Mutter im ersten Stock, und ganz oben lebte ich mit meinen Großeltern und meinem alleinstehenden Onkel, der bei uns wohnte. Ich hatte noch eine Schwester, die ebenfalls unehelich geboren worden und in einer Pflegefamilie untergebracht war, und auch sie ging dort ein und aus. Sie wurde dann in ein Internat gesteckt. Obwohl Sie vielleicht sagen mögen: 'Das klingt ja schrecklich!', hatte es für mich keine Bedeutung. Das einzige nämlich, was ich als Kind tat, war spielen. Das war alles, was zählte. Auf die Erziehung oder Sonstiges wurde in meinem Haus nicht viel Wert gelegt, es hieß nur immer: 'Nerv uns nicht, geh spielen.' Das war herrlich, wir liebten das.Ich erinnere mich, daß sich irgendwann, nachdem ich in die Schule gekommen war, eine Art Sozialphobie bei mir einzuschleichen begann. Man könnte es auf meine Vorgeschichte zurückführen, jedenfalls schlich sich das einfach ein. Das Unbehagen und die Beklommenheit angesichts meines gesellschaftlichen Umfelds sowie das Gefühl, eine getrennte Person zu sein, waren ziemlich massiv. Ich lebte in einer Arbeitersiedlung im Westen von Chicago, und ich hatte das Gefühl, ein Alien zu sein. (lacht)Ich wußte, daß ich dort nicht hingehörte, aber ich wußte leider nicht, wo ich denn statt dessen hingehörte. Das Arbeitermilieu war einfach so übermächtig. Ich wuchs als eine Art schüchterner Alien auf. (lacht). Trotzdem war ich immer für einen Spaß zu haben und liebte es, neue Erfahrungen zu machen. Ob es darum ging, ziemlich schnell Motorrad zu fahren, Scuba- oder Sky-Diving zu betreiben - all das gehörte zu den Vergnügungen meiner Kindheit und Jugend.Frauen gegenüber war ich allerdings sehr schüchtern. Ich hatte keine Ahnung, wie man sich an sie ranmacht. Aber ich hatte Glück, daß einige mich mochten, und das machte es einfacher. Ich habe nie geheiratet. Ich habe keine Kinder, hatte aber auch nie den starken Drang, welche zu haben.Ich begann Drogen zu nehmen. Ich wurde zwar nie süchtig, aber ich nahm eine ganze Menge Drogen, sogar die härteren Sachen. Dann hatte ich irgendwann ein paar schlechte Erlebnisse und bekam starke Ängste. Ich denke, der medizinische Begriff dafür wäre vielleicht 'Angstneurose', aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, einen Arzt aufzusuchen.Ich lebte in unglaublicher Angst. Sie war äußerst physisch. Ich konnte sie in meinen Armen und vor allem in meinem Gesicht spüren, so daß ich es fast unmöglich fand zu lächeln. Die Angst übernahm mein Leben. Ich konnte zwar noch zur Arbeit gehen, aber es fiel mir wirklich schwer, mit Menschen zusammenzusein. Angst wurde zum Mittelpunkt meines Lebens.Ich hatte das Gefühl, es würde irgendwann aufhören, und wie ich feststellte, gab es gute und schlechte Tage. Im weiteren Verlauf vergab ich sogar in einem Kalender Punkte zwischen eins und hundert, um zu markieren, was für eine Art Tag gerade war. So konnte ich feststellen, daß diese Ängste im Laufe der Zeit abnahmen, und wie mir schien, wurden sie allmählich schwächer. Ich wußte, sie würden aufhören.Das war gewissermaßen der unglaubliche Beginn der spirituellen Suche - denn ich konnte nichts anderes tun. Ich konnte arbeiten und hatte damals eine Beziehung, aber diese Ängste verbrauchten all meine Energie. Der Wunsch nach Frieden wurde zum Fokus der Suche. Andere Leute haben vielleicht den Wunsch, 'erleuchtet zu werden' oder 'die Wahrheit wissen zu wollen', aber für mich war es das Wort '

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