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Quelle: Wikipedia. Seiten: 43. Kapitel: Stadtkirche St. Dionys, Bahnhof Esslingen, Hochschule Esslingen, Frauenwohnheim, Südkirche, Weil, St. Paul, Maille, Stadtarchiv Esslingen, Klinikum Esslingen, Kraftwerk Oberesslingen, Georgii-Gymnasium, Esslinger Burg, Das Dick, Becelaere-Kaserne, Dekanatsgebäude, Öffentliche Gebäude der Stadt Esslingen am Neckar, Villa Merkel, Aquädukt Obertal, Wettersäule, Denkendorfer Pfleghof, Kanalstraße 12/1, Privates Gymnasium Esslingen, Jüdischer Friedhof Esslingen, Merkel¿sches Schwimmbad, Martinstraße 27/1, Wasserhaus, Central-Theater Esslingen, St.-Agnes-Brücke, Webergasse 18, Neckarstraße 46, Katharinenstaffel, Berliner Straße 17, Mülbergerstraße 180, Ritterstraße 11, Ebershaldenfriedhof, Villa Pebra, Nikolauskapelle, Augustinerstraße 8, Haus Obertorstraße 21/23, Innere Brücke 26, Abt-Fulrad-Straße 3, Augustinerstraße 5, Entengrabenstraße 2. Auszug: Die evangelische Stadtkirche St. Dionys in Esslingen ist eine Kirche aus der Zeit der Gotik. Die Kirche steht auf der Südseite des Marktplatzes und bildet mit dem katholischen Münster St. Paul und der Frauenkirche ein Ensemble, das das Stadtbild prägt. Die Nordman-InschriftAn der Stelle der heutigen Stadtkirche wurde schon um 700 der erste Kirchenbau, eine St.-Vitalis-Kirche, errichtet; sie wird in der Forschung kurz als ¿St. Vitalis I¿ bezeichnet. Diese einschiffige Saalkirche mit Friedhof war 18 Meter lang und hatte ein quadratisches Schiff und einen eingezogenen Rechteckchor. Um 764 wurde im Chor ein Reliquiengrab eingerichtet, gleichzeitig wurde der Chor durch Chorschranken abgetrennt. Bei Ausgrabungen wurden 17 Bestattungsstätten innerhalb des Kirchenschiffes gefunden, davon 15 Männer- und zwei Kindergräber. Bemerkenswert ist der Deckstein eines dieser Erdgräber, der die Inschrift IN NOMINE D(OMI)NI NORDMAN (¿Im Namen des Herrn, Nordman¿) trägt. Diese Inschrift, die wohl aus dem 2. Viertel des 8. Jahrhunderts stammt, gilt als älteste mittelalterliche Grabinschrift rechts des Rheins. 784 starb Abt Fulrad vom Kloster Saint-Denis. Seinem Testament aus dem Jahr 777 ist zu entnehmen, dass er seinem Kloster sechs Zellen vermachte, darunter auch die in Esslingen. Die Reliquien des heiligen Vitalis, vielleicht auch Reliquien des heiligen Dionysius, die sich in Esslingen befanden, führten zur Entwicklung eines Marktes und einer Wallfahrt, so dass die erste Vitaliskirche schließlich einer größeren weichen musste. Die zweite Vitaliskirche (¿St. Vitalis II¿) in Esslingen wurde im späten 9. Jahrhundert errichtet. Sie war nicht breiter als der erste Bau, aber mit 40 Metern deutlich länger, und besaß eine geräumige Hallenkrypta. Damit war sie der größte Steinkirchenbau ihrer Zeit in Innerschwaben. Die Kirche wurde bis zum Ende des 12. Jahrhunderts mehrfach erweitert und umgebaut; unter anderem erhielt sie einen Südturm. Spätestens um die Mitte des 12. Jahrhunderts dürfte Sain
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