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Das Singen der Sirenen | Wildenhain, Michael

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Beschreibung

Kurze Beschreibung

Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2017
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Als der deutsche Frankenstein-Experte Jörg Krippen auf dem Campus seiner neuen Londoner Universität umherirrt, hilft ihm die junge Stammzellenforscherin Mae sich zu orientieren. Die Begegnung wirkt zufällig, tatsächlich hat sie diese bewusst provoziert. Kurz darauf führt Mae ein Wiedersehen herbei, um eine Affäre mit dem deutlich älteren Mann zu beginnen. Zugleich scheint sie sonderbar viel über ihn zu wissen.

»Wildenhain bedient mehrere Stilregister ... Man wird so hin- und hergeworfen von diesem Wechselschritt, bis man am Ende bemerkt, tatsächlich ins Tanzen gekommen zu sein.«
FAZ, 7.11.2017



Lange Beschreibung

Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2017

Als der deutsche Frankenstein-Experte Jörg Krippen auf dem Campus seiner neuen Londoner Universität umherirrt, hilft ihm die junge Stammzellenforscherin Mae sich zu orientieren. Die Begegnung wirkt zufällig, tatsächlich hat sie diese bewusst provoziert. Kurz darauf führt Mae ein Wiedersehen herbei, um eine Affäre mit dem deutlich älteren Mann zu beginnen. Zugleich scheint sie sonderbar viel über ihn zu wissen.

Im Londoner East End hat niemand auf den Literaturwissenschaftler Jörg Krippen aus Berlin gewartet. Die Kleidung vom Nieselregen durchweicht sucht er nach einer Klingel, als eine junge Frau indischer Abstammung ihn anspricht: »You look so lost«. Sie selbst ist in Brixton aufgewachsen und forscht im Bereich neuer Reproduktionstechnologien. Krippen verliebt sich rasch und heftig - und belügt sie, was seine Familie und seine linke politische Vergangenheit betrifft. Auch sie ist nicht ehrlich und verschweigt, dass sie vor Jahren als Austauschschülerin in Berlin war. Es entspannt sich eine leidenschaftliche Liebesgeschichte, wie sie beide in der Intensität zuvor nicht erlebt haben. Doch ihre ungewöhnliche Liebe wirft Fragen nach dem Verhältnis von Geistes- und Naturwissenschaft auf.



Rezensierung
»Elliptische, staccatohafte Sätze wechseln mit einfachen Satzkonstruktionen, Gespräche, ausführliche Beschreibungen des urbanen Fluidums von London mit lebhaften Erinnerungen an Berliner Straßenkämpfe.« Cornelia Staudacher, Stuttgarter Zeitung, 07.02.2018 »Wildenhain ist ein präziser Beobachter, der äußere Bilder genauso exakt wie innere Gemütsbewegungen einzufangen weiß.« Jörg Magenau, Süddeutsche Zeitung, 19.01.2018 »Michael Wildenhains neuer Roman 'Das Singen der Sirenen' gleicht einem pointillistischen Kunstwerk. Aus der unmittelbaren Nähe betrachtet, leuchtet die Mischung aus innerem Dialog, plötzlichem Gedankensprüngen in die Vergangenheit und der Intensität des unmittelbaren Erlebens auf. Mitunter verwirrt und irritiert diese Direktheit; sie macht den Leser zum Leidensgenossen Krippens, der verloren durch sein Leben stolpert, ohne Weitblick und Vision. Erst mit der Distanz verblasst die Leuchtkraft des Details und gibt den Blick auf die kluge Gesamtposition frei.« Britta Steinwachs, neues deutschland, 25.11.2017 »Ein prall lebensvolles, beobachtungsreiches Werk, dessen Autor sich nicht scheut, auch die Verwüstungen in den sozialen Gegebenheiten der Vielen, zugleich die Überlebenskräfte von diesen Alltagsmenschen unserer Gegenwart hellsichtig ans Licht zu bringen.« Erasmus Schöfer, SR2, 15.11.2017 »Wildenhain bedient mehrere Stilregister ... Man wird so hin- und hergeworfen von diesem Wechselschritt, bis man am Ende bemerkt, tatsächlich ins Tanzen gekommen zu sein. ... Michael Wildenhain hat einen Liebesroman geschrieben, der sich wie die Rache an der Berlin-Mitte-Literatur der letzten Jahre liest ... Wildenhains Roman hinterlässt den Eindruck einer Reise ins metropolitane Hinterland. Berlin erscheint darin als ein Ort, der noch unzählige unerzählte Geschichten in sich birgt.« Katharina Teutsch, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7.11.2017 »Um zu resümieren, was den großen zeitgeschichtlichen Inhalt dieses faszinierenden, mal sanften, mal brutalen, jedenfalls bilderreichen Erzählwerks ausmacht, so handelt es sich offenbar um ein in den Erfahrungen des einstigen Anarchisten und Hausbesetzers Wildenhain gründendes Monument der wild empörten und dann doch sich willfährig in die herrschende kommode Nachwendegesellschaft einpassenden Generation. Ein prall lebensvolles, beobachtungsreiches Werk, dessen Autor sich nicht scheut, auch die Verwüstungen in den sozialen Gegebenheiten der vielen, zugleich die Überlebenskräfte dieser Alltagsmenschen unserer Gegenwart hellsichtig ans Licht zu bringen.« Erasmus Schöfer, Junge Welt, 11.2017 »Aufgrund seiner Intensität zählt der Roman von Michael Wildenhain aber sicher schon jetzt zu den lesenswertesten des Jahres.« zuckerkick, 09.2017

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