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Eine beiläufige Entscheidung | Wurster, Maren

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Beschreibung

Lange Beschreibung
Maren Wurster erzählt die Geschichte einer Frau, die vor ihrer Mutterschaft flieht, und die eines Jungen, der mutterlos aufwächst. 'Die außergewöhnlichste Mutter-Sohn-Geschichte, die ich je gelesen habe.' (Stefanie de Velasco)

Eine Frau versteckt sich in einem Ferienhaus, aus ihren Brüsten läuft Milch, sie kauert sich zusammen, versucht die Stimme ihres Babys aus dem Kopf zu bekommen, des kleinen Jungen, der immer schreit und nie schläft. Vor ihm ist sie weggelaufen.
Ein Junge lebt im Internat, seine Mutter hat er nie kennengelernt. Wenn er in der Werkstatt mit Holz arbeitet, spürt er eine wütende Energie, die er genießt und nicht versteht und die ihn antreibt, etwas im Holz freizulegen, aber was?
In einer so präzisen wie unerschrockenen Sprache erzählt Maren Wurster von der Einsamkeit eines zurückgelassenen Kindes und der Verzweiflung einer Mutter, die eine radikale, gesellschaftlich geächtete Entscheidung trifft, und lässt dabei beide Perspektiven aus unterschiedlichen Richtungen aufeinander zurollen.

Rezensierung
'Maren Wurster hat mit geradezu erschreckend großer Einfühlung, dabei sprachlich völlig unpathetisch und sehr präzise die Einsamkeit und Wut des Jungen mit seinem Hang zur Selbstzerstörung herausgearbeitet. ... Es geht Maren Wurster in diesem Roman ganz offensichtlich nicht um Schuld, sondern um einen unstillbaren Schmerz in einer unauflöslichen Verbindung. Diesem Schmerz eine Form zu geben, ist Maren Wurster gut gelungen.' Angela Gutzeit, SWR2, 21.09.2022

'Gerade wenn es um die Verletzlichkeit des Körpers geht, sieht Maren Wurster sehr genau hin ... In vielen sorgfältig komponierten Details verschränkt Wurster die beiden Perspektiven [von Mutter und Sohn] so, dass sie sich, in welcher Reihenfolge auch gelesen, wechselseitig beleuchten, spiegeln und erhellen, bis hin zu Trost und Heilung ... Natürlich kann man Maren Wursters Schreiben unter Care-Literatur oder Regretting Motherhood verschlagworten und wird doch der existenziellen Neugier und Durchlässigkeit, mit der die Autorin sich in Verlusterfahrungen hineinbohrt, nicht ganz gerecht.' Eva Behrendt, taz, 17.01.2023

'Maren Wurster schreibt plastisch und einfühlsam über die Abgründe unseres Menschseins. Trotz der Kürze des Romans taucht man ganz tief ein in die Emotionen und die Welt ihrer Figuren.' Katharina Mild, Radio Bremen zwei, 21.09.2022

'Maren Wurster bedient sich einer stellenweise brutal einfachen Sprache, die aufs Schönste veranschaulicht, wie nahe Einfachheit der Poesie kommen kann, wenn man versteht, aus Worten Wahrheit zu schlagen.' Ingrid Mylo, Badische Zeitung, 21.10.2022

'Für dieses Buch des Schmerzes und der Einsamkeit wählt Maren Wurster eine wirkungsvolle Form: Sie erzählt die Geschichte einer Mutter und ihres Sohnes je aus eigener Perspektive - und jedes Mal beginnt die Geschichte von vorn ... Sprachlich und stilistisch wirkungsvoll und gleichermaßen einfühlsam wie verstörend ... Maren Wurster wirft einen mutigen Blick auf eine menschliche Beziehungsdynamik, die voller Mangel scheint. Sie wertet nicht, sie beschreibt ungeschminkt.' Klaus-Martin Bresgott, zeitzeichen, 27.01.2023

'Maren Wurster [nimmt] die zwei Seiten der Mutter-Kind-Beziehung einerseits radikal ernst und [bricht sie] andererseits formal ... Die Buchbindung vollführt dabei auf Materialebene, wovon der Roman handelt: von einer Beziehung, in der Trennung, aber keine Auflösung möglich ist. ... Es ist eine Stärke des Romans, die Verwobenheit des Lebens von Mutter und Kind, Lena und Konrad, über die Trennung hinweg zu beschreiben.' Hanna Engelmeier, Süddeutsche Zeitung, 14.09.2022

'Maren Wursters drittes Werk ist ein eindrücklicher neuer Beitrag zu 'Regretting Motherhood'. ... Der Roman macht erfahrbar, welch Dilemma bereuende Mutterschaft für alle Beteiligten ist.' Eva-Maria Lörzer, Missy Magazine, 12.09.2022

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Durch jedes Buch, ob ernst, ob heiter, wird man von Tag zu Tag gescheiter!
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