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Frauen gestalten Herrenberg 2: Herrenbergerinnen des 20. Jahrhunderts

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Beschreibung

Lange Beschreibung
Wie haben Frauen im 20. Jahrhundert die Geschicke Herrenbergs geprägt und mitbestimmt und welche von ihnen sind bis heute in der Erinnerung der Bevölkerung lebendig? In den Beiträgen werden einzelne Frauen bzw. Frauengruppen vorgestellt, die in den Bereichen Handel und Gewerbe, Industriedesign, Gesundheitsversorgung und Politik tätig waren: als Geschäftsfrau, Leiterin einer privaten Handelsschule, Designerin, Geschäftsführerin eines Industriebetriebs, erste niedergelassene Ärztin, Gemeindeschwester oder erste Gemeinderätin. Dieser zweite Band von 'Frauen gestalten Herrenberg' würdigt mit zehn weiteren spannenden Lebensgeschichten diese Frauen und ihre Leistungen. Die Frauengeschichtswerkstatt Herrenberg ist seit 2004 ehrenamtlich tätig. Sie erforscht das Leben und Arbeiten von Frauen in der Stadt und den umliegenden Gemeinden.

Inhaltsverzeichnis
InhaltGrußwortThomas Sprißler, Oberbürgermeister GrußwortBirgit Hamm, Gleichstellungsbeauftragte Frauen gestalten HerrenbergEinleitung Handel und GewerbeGeschäftsfrauen von Format. Die Inhaberinnen von 'Karl Bellon - Kaffeerösterei und Feinkost'. Anna Reichle und Annemarie Reichle. (Claudia Nowak-Walz und Christa Tesch) 'Unsere ganz große Stärke war die Beratung'. Seifen-Parfümerie OTTO - über 50 Jahre in Frauenhand (Illja Widmann und Elke Klump-Röhm) 'Ich geh' zum Hönes'. Das Garnhaus Hönes - Eine gute Adresse in Sachen Nadel, Faden und Stoff (Heidi Braitmaier, Christel Grüner, Elke Klump-Röhm und Antje Matthäus) Strenge Handelsschullehrerin und 'weibliches Gesicht des Gäuboten' - Else Guoth-Lohmiller (1924-2007) (Gabriele Pfaus-Schiller und Sonja Klaus Condo) Industriedesign 'Der Maschine den künstlerischen Willen aufzwingen'. Margret Hildebrand (1917-1997) - eine Herrenberger Designerin von Weltruf (Christel Grüner, Heidi Braitmaier und Elke Klump-Röhm) Schönheit und Körper 'Von Kopf bis Fuß auf Pflege eingestellt'. Sofie Rauser-Dengler (1902-1971) (Sonja Klaus Condo und Helen Schelling ) Die erste Friseurmeisterin Herrenbergs mit pelzigem Markenzeichen - Anna Wörner (1915-2000) (Sonja Klaus Condo, Helen Schelling und Anne Schlombs) Medizin und Krankenpflege 'Bekannt, beliebt und von allen Patientinnen verehrt!' Hanna Hartmann - erste niedergelassene Ärztin in Herrenberg (Helen Schelling) 'Einzelkämpferinnen im Dauereinsatz'. Gemeindeschwestern in Herrenberg (1907-1998) (Claudia Nowak-Walz) Politik (Nachtrag zu Band 1) 'Die Armen, Waisen und Notleidenden in rührender Weise angenommen'. Marie Gerlach (1863-1945) - die erste Herrenberger Gemeinderätin (Claudia Nowak-Walz) Weggefährtinnen 'Her mit dem ganzen Leben, Brot und Rosen!' - Herrenbergs erste Frauenbeauftragte. Birgit Kruckenberg-Link im Gespräch mit Illja Widmann Gudrun Benath (1935-2021) Valentina Finckh (1941-2020) Dr. Christel Grüner (1946-2020) Abbildungsverzeichnis und Bildnachweise Biografische Informationen zu den Autorinnen und Herausgeberinnen

Buchausschnitt
Einleitung 'Frauen gestalten Herrenberg', Band 2. - Während der Recherchen zur ersten Publikation der Frauengeschichtswerkstatt stellte sich schnell heraus, dass es noch viel mehr spannende, überraschende, fast vergessene Biografien von Frauen in Herrenberg zu entdecken gibt. Da wir uns auch im zweiten Band mit Protagonistinnen des 20. Jahrhunderts befassen wollten, hatten wir den Vorteil, dass sich viele Menschen hier in der Stadt noch gut an die früheren Zeiten erinnern konnten. Rasch kristallisierte sich der Schwerpunkt 'Handel und Gewerbe' heraus. In Gesprächen tauchten immer wieder die Erinnerungen an besondere Geschäftsfrauen und Ladeninhaberinnen auf. Wir fragten nach speziellen Erlebnissen beim Einkauf. Wer z.B. bei Seifen-OTTO einkaufte, durfte sicher sein, nachher drei Stücke für den Preis von zweien erworben zu haben, obwohl ursprünglich nur ein Stück gekauft werden sollte. Ebenso in Erinnerung geblieben ist der besondere Geruch in der Altstadt, den die Kaffeerösterei Bellon beim Rösten verbreitete.Herrenberg war noch lange, bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts, eine kleine, bäuerlich geprägte Stadt mit einem starken Mittelstand und vielen Handwerkern. Zugleich war sie als Oberamtsstadt ein Zentrum im Gäu. Hier erledigten die Menschen Behördengänge und trafen sich zum Kaufen und Verkaufen auf diversen Märkten. So blieben - im Unterschied zu industriell geprägten Orten - viele alte Handwerksberufe wie das Seifensieden, die Seilerei oder das Gerben bis weit ins 20. Jahrhundert hinein in der Stadt erhalten.Im vorliegenden Buch porträtiert die Frauengeschichtswerkstatt die Inhaberinnen der Geschäfte Karl Bellon - Kaffeerösterei und Feinkost, Garnhaus Hönes, Seifen- und Parfümeriegeschäft OTTO und Schönheitssalon Rauser, die erste Friseurmeisterin Anna Wörner, aber auch die private Handelsschule von Else Guoth-Lohmiller. Die hier tätigen Geschäftsfrauen haben in den meisten Fällen schon früh in dem bereits bestehenden Familienbetrieb gearbeitet und diesen dann später eigenständig weitergeführt. Als 'Haustochter' oder - offiziell - 'mithelfende Familienangehörige' waren viele der hier genannten Geschäftsfrauen schon früh mit der Erwartung konfrontiert, auch als Erwachsene bei ihrer Familie zu bleiben und diese zu unterstützen. Dieses 'ungeschriebene Gesetz' diente dem Erhalt der Familie auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten oder im Falle von Krankheit und Pflege der Angehörigen. So war der Lebensweg bei vielen Frauen vorgezeichnet; eine wirkliche Alternative, ihr Leben zu gestalten, sahen sie meist nicht. Sie nahmen die an sie herangetragene Aufgabe, die Familientradition zu sichern, an. Dies bot ihnen aber auch die Möglichkeit, ein - in bestimmten Grenzen - eigenständiges Leben zu führen. Die Grundlagen für das benötigte Fachwissen konnten die jungen Frauen in der privaten Handelsschule von Else Guoth-Lohmiller erwerben. Während der Weltwirtschaftskrise, der NS-Zeit und des Zweiten Weltkriegs waren viele der Geschäftsfrauen mit schwierigen Verhältnissen und auch danach mit den veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Nachkriegszeit konfrontiert. Um den Fortbestand der eigenen Läden zu sichern, waren viele bereit, Ende der 1950er/Anfang der 1960er Jahre mutig in einen Umbau oder Neubau zu investieren. Weitere Kapitel des Buches befassen sich mit dem Thema der medizinischen Versorgung in Herrenberg sowie mit der ersten Gemeinderätin in der Stadt. Hier sind zu nennen die erste niedergelassene Ärztin Hanna Hartmann, aber ebenso die Gemeindeschwestern. Die Ärztin war in vielerlei Hinsicht eine Pionierin. Die Diakonieschwesternschaft verknüpfte mit ihrer Interpretation des Berufs der Krankenschwester - ökonomisch unabhängig, aber gleichzeitig eingebettet in eine christliche Frauengemeinschaft - Tradition und Moderne. Marie Gerlach kandidierte im Mai 1919 bei den ersten Gemeinderatswahlen mit weiblicher Beteiligung und war auf Anhieb erfolgreich.Eine Frau, die weit über die Region hinaus gewirkt hat,

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Durch jedes Buch, ob ernst, ob heiter, wird man von Tag zu Tag gescheiter!
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