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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Arabistik und Islamwissenschaft), Veranstaltung: Islamische Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen einige der Gründe für den Erfolg der abbasidischen Revolution dargelegt werden. Im Zentrum der Arbeit stehen frühe schiitische Oppositionsbewegungen gegen das ummayadische Kalifat und die Rolle der abbasidischen Propaganda. Die Arbeit beginnt mit einer kurzen Einordnung in den historischen Kontext der Jahre 680-750. Der Tod von Husain ibn Ali in Kerbela, der Aufstand des Zaid ibn Ali im Jahr 743 und die Unzufriedenheit der sogenannten Mawali, der persisch-stämmigen muslimischen Konvertite in Hurasan, stehen dabei exemplarisch für die Instabilität des ummayadischen Kalifats. Im Folgenden sollen drei der proto-schiitischen Strömungen dieser Zeit kurz vorgestellt werden.Ziel ist hierbei, die wesentlichen Eigenheiten in Bezug auf ihre jeweiligen Geschichtsverständnisse und die sich damit ergebenden Lösungen für die sich stellende Imamatsfrage herauszuarbeiten. Anschließend wird die Verbindung des abbasidischen Hauses zum Kreis der Haschimiyya in Kufa aufgezeigt. Danach wird die Wirkungsweise der abbasidischen Propaganda skizziert und einige Beispiele ihrer Inhalte angeführt. Die wesentliche Figur des Aufstandes aus dem Osten des arabischen Reiches, der das Kalifat zu Fall brachte, Abu Muslim abd ar-Rahman ibn Muslim al-Hurasani, wird im letzen Kapitel beleuchtet. Die Arbeit schließt mit einigen Beispielen für die Auswirkung der Machtübernahme nach der Revolution.
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