Einstellungen
Lieferung 3-6 Werktage für 2,95 €
oder kostenlos ab 20,00 € Mindestbestellwert
Du holst das Produkt im Geschäft selbst ab, die Ware liegt für dich in einem Werktagen bereit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, Fachhochschule Koblenz - Standort RheinAhrCampus Remagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Theoriearbeit ist die Überprüfung eines möglichen Zusammenhanges zwischen einem sozial schwachen und bildungsfernen Elternhaus und dem Sprachgebrauch der Kinder dieser Familien. Der erste Teil des Textes definiert grundlegende Begriffe und versucht, einen Zusammenhang von Armut und Bildungsferne herzustellen. Für unsere Gesellschaft ist Bildung und Bildungserfolg von großer Bedeutung. Bildung bedeutet für die Mitglieder der Gesellschaft einen erfolgreichen Verlauf der schulischen Laufbahn, möglicherweise ein Studium und einen aussichtsreichen Berufsstart. Bildung dient der Existenzsicherung und ermöglicht Familien die Partizipation an gesellschaftlichen Unternehmungen, kulturellen Ereignissen und am sozialen Miteinander. Doch auch in einer Bildungs-gesellschaft sind soziale Ungleichheiten und Personengruppen, die aus dem Raster fallen und die man als ¿Bildungsfern¿ bezeichnet, zu finden. ¿Die Verteilung der materiellen und immateriellen Güter ist (¿) durch eine erhebliche Ungleichheit gekennzeichnet¿ (Hurrelmann 2002, S.171). Diese Ungleichheit macht sich auch verstärkt in den Kindertageseinrichtungen bemerkbar. Kindern aus solchen sozial-, finanziell- und bildungsbenachteiligten Familien fallen häufig in den Kindertagesstätten nicht nur durch ihr äußeres Erscheinungsbild auf. Auch in anderen Bereichen, z.B. der Sprachkompetenz, unterscheiden sie sich von den Kindern der sozialen Mittel- und Oberschicht. Nach der ersten Pisa-Studie 2000 ist die Sprachförderung besonders im Elementar- und Grundschulbereich in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt, die gesellschaftliche Bedeutung von Kindertageseinrichtungen als ¿erste Bildungseinrichtung¿ für Kinder ist unbestreitbar, besonders wichtig sind die Verbesserung der Sprachkompetenz und die Förderung benachteiligter Kinder. Doch warum sind diese Auffälligkeiten, besonders im sprachlichen Bereich, hauptsächlich gehäuft bei sozial schwachen Familien und Elternhäusern zu beobachten? Unterscheiden sich das Aufwachsen, die Kindheit und das Erziehungsverhalten in ¿bildungsfernen¿ und ¿armen¿ Elternhäusern von dem der ¿normalen¿ Familien? Kann eine soziale Benachteiligung einer Familie sich auf kognitiven Leistungen, Kompetenzerwerb und sogar die sprachliche Entwicklung von Kindern auswirken? Besteht möglicherweise ein Zusammenhang zwischen einem bildungsfernen Milieu und der Sprachanwendung? Wie wirkt sich ein bildungsarmes Elternhaus auf die Anwendung der Sprache des Kindes aus?
Produkt teilen
Hauptstraße 84, 69168 Wiesloch
Montag 09:00-19:00
Dienstag 09:00-19:00
Mittwoch 09:00-19:00
Donnerstag 09:00-19:00
Freitag 09:00-19:00
Samstag 09:00-16:00